Hundeerziehung ohne Leckerli

- so arbeite ich!

Mein Ziel ist es, Ihnen zu helfen, ein etwaiges Problemverhalten Ihres Hundes zu lösen, damit ein entspanntes und harmonisches Zusammenleben möglich wird. Mein Coaching richtet sich aber auch an alle Hundehalter, die vorbeugen wollen, damit Problemverhalten gar nicht erst entsteht. Im Gegensatz zu vielen herkömmlichen Hundeschulen erfolgt meine Art der Hundeerziehung ohne Leckerli!

Mein Anspruch ist es, Ihnen in meinen Coachings so viel theoretisches und praktisches Wissen zu vermitteln, dass Sie in wenigen Tagen (1 oder 2 Intensiv Tages Coaching), bestenfalls in wenigen Stunden, in der Lage sind, in Zukunft selbständig mit Ihrem Hund zu Hause weiter zu arbeiten.

Die 5-Why-Methode

Zuerst stelle ich mir die Frage, warum ein Hund ein bestimmtes Problemverhalten zeigt.
Dazu verwende ich unter anderem die 5-Why-Methode (nach Toyoda Sakichi) in abgewandelter Form. Diese Methode stellt ein einfaches Verfahren zur Fehler-Ursachen-Analyse dar. Hierzu ein einfaches Beispiel:

Problematisches Verhalten: Mein Hund bellt andere Hunde oder Menschen am Gartenzaun an.

Warum bellt mein Hund andere Hunde oder Menschen am Gartenzaun an?

Warum ist mein Hund aggressiv?

Warum muss mein Hund sein Territorium verteidigen?

In meinen Coachings geht es deshalb in erster Linie darum, die Ursache des Problemverhaltens zu erkennen.

SAFE4dogs steht für soziale, artgerechte und faire Erziehung des Hundes

Im Gegensatz zur formalen Erziehung (Ausbildung durch Konditionierung) basiert meine Philosophie nach SAFE4dogs auf der sozialen Erziehung des Hundes. Diese Form der Erziehung schafft eine sichere Bindung zwischen Hund und Halter, da der Hund jegliche Verantwortung abgegeben hat. So kann der Hund auch in Konfliktsituationen entspannt bleiben, da er sich nun an seinem Menschen orientiert.

Wodurch zeichnet sich nun eine sichere Bindung aus?

  • Der Hund orientiert sich in Konfliktsituationen an seinem Besitzer
  • Die Beziehung ist von gegenseitigem Respekt und Vertrauen geprägt
  • Auch bei starken äußeren Reizen orientiert sich der Hund an seinem Halter
  • Hund und Halter leben harmonisch und entspannt zusammen

Der Grundstein für eine sichere Bindung liegt vor allem darin, die arteigenen Bedürfnisse des Hundes zu kennen und bedingungslos zu erfüllen. Diese sind:

  • Sicherheit und Schutz für sich und seinen Sozialverband
  • Nahrung
  • Sozialkontakt

Wird z. B. das Grundbedürfnis nach Sicherheit und Schutz durch den Menschen nicht erfüllt, versucht der Hund, Konfliktsituationen selbst zu lösen.

Ändert sich der Mensch, ändert sich der Hund!

Der entscheidende Schritt zur Verhaltensänderung des Hundes beginnt also mit der Bereitschaft des Menschen zum Umdenken! Die eigene Einstellung und Sichtweise zum Hund zu hinterfragen und zu verändern, spielt meiner Meinung nach eine entscheidende Rolle.

Weder übermäßige Beschäftigung, um den Hund auszulasten, noch der Einsatz von Leckerlis führen dazu, dass sich ein Hund an seinem Menschen orientiert. Deshalb verwende ich diese Hilfsmittel nicht. Sie gehören zur formalen Erziehung (Ausbildung des Hundes) und nicht zur sozialen Erziehung.

Außerdem ist es mir wichtig, Ihnen zu verdeutlichen, dass die Erziehung Ihres Hundes ein fortlaufender Entwicklungsprozess ist. Daran sollte man kontinuierlich arbeiten. Die Erziehung eines Kindes endet auch nicht mit dem 8. Lebensjahr!

Wichtige Elemente der sozialen Erziehung nach SAFE4dogs sind

Artgerechte und klare Kommunikation
Die eigene Körpersprache gezielt einzusetzen und die des Hundes richtig zu lesen, ist ein wichtiger Bestandteil der sozialen Erziehung.

Souveräne Führung
Ein Hund kann nur demjenigen die Führung überlassen, der Führungskompetenz zeigt. Souveräne Führung bedeutet mentale Stärke und die Fähigkeit, auch in Stresssituationen selbstbewusst, sicher und authentisch aufzutreten. Anerkennung, Respekt und Vertrauen lassen sich nicht erzwingen. Der Mensch kann sie sich in den Augen des Hundes nur durch souveräne Führung verdienen.

Regeln und Grenzen
Das Setzen von klaren Regeln und Grenzen gibt dem Hund Sicherheit und Vertrauen, da er weiß, was von ihm erwartet wird. So lernt er seinen Menschen als zuverlässigen und vertrauensvollen Sozialpartner schätzen.

Ressourcenmanagement
Wer wichtige Ressourcen wie Spielzeug, Couch, Bett, Kauknochen, Garten etc. verwaltet, hat aus Sicht des Hundes das Sagen. Daher ist es wichtig, dass der Mensch diese Ressourcen verwaltet und sie dem Hund nicht jederzeit zur freien Verfügung überlässt.

Diese vier Elemente bilden die Grundlage der sozialen Erziehung nach SAFE4dogs. In meinen Coachings gehe ich daher im theoretischen Teil intensiv darauf ein und unterstütze Sie gleichzeitig bei der praktischen Umsetzung. So werden Sie in Zukunft in der Lage sein, alleine und selbstständig mit Ihrem Hund weiter zu arbeiten.

In eigener Sache

Obwohl es für mich selbstverständlich ist, möchte ich es an dieser Stelle trotzdem erwähnen. Ich verwende in meinen Coachings keine tierschutzwidrigen Hilfsmittel wie Stachel- oder Würgehalsbänder und natürlich auch keine Teletakgeräte! Auch den sogenannten „Leinenruck“ werden Sie bei mir nicht sehen!

Mir persönlich ist es sehr wichtig, dass Sie in meinen Coachings nachvollziehen können, warum Sie Veränderungen im Umgang mit Ihrem Hund vornehmen müssen, um nachhaltigen Erfolg zu haben.